Alhambra de Granada bei Nacht beleuchtet

Ein Muss bei einem Aufenthalt in der Axarquía ist natürlich der Besuch der maurischen Palastanlage Alhambra de Granada. Der Palastkomplex der Alhambra stammt aus der Zeit der maurischen Herrscher (Nasriden-Sultane) und heißt auf Arabisch qasr alhamrā, der Rote Palast. Die Alhambra gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Spaniens. Verständlich, denn es handelt sich um eine prächtige mittelalterliche Palast- und Festungsanlage mit weitläufigen Gärten, schönen Innenhöfen und einer bezaubernden Architektur. Die detailreichen Verzierungen, die mit Mosaiken verzierten Wände und die atemberaubende Aussicht auf die Stadt Granada, die Sierra Nevada und die Ebene von Córdoba werden Sie begeistern.

Wenn Sie von der Axarquía aus anreisen, sollten Sie früh morgens aufbrechen, damit Sie genügend Zeit haben, alles zu genießen. Die Fahrt nach Granada dauert etwa eineinhalb bis zwei Stunden, je nach Verkehrsaufkommen und gewählter Route. Es ist einfach (und empfehlenswert), die Eintrittskarten im Voraus über die Website zu bestellen. Vor allem in der Ferienzeit kann es sehr voll werden, und es gibt auch Zeitfenster für die Besichtigung des Nasridenpalastes. Es wäre schade, wenn Sie dort ankämen und feststellen müssten, dass die Eintrittskarten für diesen Tag ausverkauft sind!

Verzierte Tür in der Alhambra de Granada mit maurischen Ornamenten und Kacheln

Im Inneren der Alhambra können Sie den gesamten Komplex auf eigene Faust erkunden oder an einer Führung teilnehmen. Wenn Sie sich für Geschichte und Architektur interessieren, ist eine Führung eine gute Möglichkeit, mehr zu erfahren und die wichtigsten Highlights zu sehen. Wenn Sie die Alhambra jedoch lieber auf eigene Faust erkunden möchten, können Sie einfach der Karte folgen und sich von Ihrer Neugier leiten lassen.

Die Alhambra ist ein Ort voller Geschichte und Geschichten. Alles begann im 9. Jahrhundert, als die maurischen Herrscher mit dem Bau einer kleinen Festung auf den Hügeln von Granada begannen. Aber erst im 13. Jahrhundert, unter der Herrschaft von Mohammed ben Al-Ahmar, wurde die Alhambra zu dem prächtigen Palast und der Festung ausgebaut, die wir heute kennen.

Unter den Mauren entwickelte sich die Alhambra zu einem blühenden Zentrum der Kunst und Kultur. Die maurischen Sultane und ihre Höfe verbrachten hier ihre Zeit, umgeben von üppigen Gärten, kunstvollen Brunnen und prächtigen Palästen. Die maurische Architektur mit ihren charakteristischen geometrischen Mustern, Farben und Arabesken ist eine wahre Augenweide.

Mit der Rückeroberung Granadas durch die Katholischen Könige Ferdinand und Isabella 1492 endete die maurische Herrschaft in Spanien. Die Alhambra wurde in einen Königshof umgewandelt und erhielt christliche Einflüsse. Viele der ursprünglichen maurischen Elemente blieben erhalten, aber es wurden auch neue Gebäude und Dekorationen hinzugefügt.

In den folgenden Jahrhunderten verfiel die Alhambra immer mehr. Sie wurde vernachlässigt und durch Erdbeben und Zerstörungen beschädigt. Glücklicherweise erkannte man im 19. Jahrhundert die Bedeutung dieses Kulturerbes und begann mit Restaurierungsarbeiten, die der Alhambra ihren alten Glanz zurückgaben. Heute ist sie eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Spaniens und ein Symbol für die reiche Geschichte des Landes.

Die Alhambra besteht aus mehreren Teilen, von denen jeder seine eigene Bedeutung und Schönheit hat. Der Nasridenpalast mit seinen prunkvollen Sälen, Innenhöfen und Patios ist der Höhepunkt. Der angrenzende Generalife war die Sommerresidenz der maurischen Sultane und verfügt über wunderschöne Gärten mit duftenden Blumen, Wasserspielen und schattigen Plätzen.

Wer nach dem Besuch der Alhambra noch Zeit hat, sollte sich die Stadt Granada nicht entgehen lassen. Besuchen Sie zum Beispiel das historische Viertel Albaicín, ein Labyrinth aus engen Gassen, weiß getünchten Häusern und stimmungsvollen Plätzen. Besuchen Sie eine der zahlreichen Tapas-Bars und probieren Sie die köstlichen lokalen Gerichte. Sie können auch zum Mirador San Nicolás fahren, einem Aussichtspunkt mit Panoramablick auf die Alhambra und die Sierra Nevada, der sich hervorragend zum Fotografieren eignet.

Im Stadtzentrum findet man außerdem belebte Straßen mit Geschäften, Boutiquen und gemütlichen Cafés. Die Kathedrale von Granada, ein beeindruckendes gotisches Bauwerk mit reicher Geschichte, ist ebenso einen Besuch wert wie die Königskapelle, in der die katholischen Monarchen Ferdinand und Isabella begraben sind.

Aber das Wichtigste in Granada ist natürlich das Essen! Die Stadt ist bekannt für ihre kostenlosen Tapas. Wenn man also in einer der örtlichen Bars ein Getränk bestellt, kann man gleich die leckeren Snacks probieren, die dazu serviert werden. Das ist eine gute Möglichkeit, die lokale Küche kennenzulernen und den ersten Hunger zu stillen.

Wir hoffen, dass Ihnen Granada und die Alhambra gefallen. Genießen Sie einen Tag voller Abenteuer und Entdeckungen. Verlieren Sie sich ein wenig in den bezaubernden Straßen und lassen Sie sich von der Schönheit dieser erstaunlichen Stadt überraschen.

Innenhof der Alhambra de Granada

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