Photo of Almond blossom in the Axarquía

Der Frühling hat in La Axarquía begonnen. Obwohl es noch nicht wirklich Winter war. Ok, wir hatten ein paar stürmische Wochen mit mehr Niederschlag im Dezember, aber es ist nicht wirklich kalt geworden. Und das spiegelt sich auch in der Natur wider, zum Beispiel in der ersten Blüte der Mandelbäume, die bereits in der Berglandschaft der Axarquía zu sehen sind.

Auch in unserer Gegend von Canillas de Aceituno und Sedella werden diese Blumen bald in voller Pracht zu sehen sein. Wo viele Mandelbäume zusammenstehen, sieht es fast wie Schnee aus, so weiß! Und diese Blüte ist nicht nur wunderschön anzusehen, sie duftet auch herrlich!

In den letzten Jahren blühen diese Bäume jedoch früher als sie sollten. Normalerweise zeigt sich die erste Blüte Ende Januar, vielleicht Anfang Februar. Aber auch hier in Südspanien macht sich der Klimawandel bemerkbar.

Ein paar Fakten über diesen Baum in Spanien. Die Almendros (lateinisch: Prunus Dulcis) sind in Spanien in großer Zahl zu finden. Ab 2020 wären es rund 660.000 Hektar. Damit ist Spanien das drittgrößte Land der Welt, was die Mandelproduktion angeht. Die Vereinigten Staaten und Australien sind die größten Produzenten. Spanien ist nicht nur ein wichtiger Erzeuger, sondern auch ein großer Verbraucher von Mandeln. Er wird als Snack (geröstet und/oder gesalzen) oder als Zutat in vielen Rezepten verwendet, aber man denke auch an spanischen Nougat und Marzipan. Aber neben den Spaniern sind die Deutschen die größten Verbraucher.

In den Dörfern der Axarquía sind Mandeln eine wichtige Einnahmequelle für viele Familien. Sie werden vom Baum "geschlagen", gepflückt, geschält und getrocknet, bevor sie zur Weiterverarbeitung verkauft werden.

Damit der Baum optimal wachsen kann, ist eine Temperatur zwischen 15 und 30 Grad erforderlich. Nach der Blüte erscheinen bald Mandeln am Baum, die im Sommer geerntet werden können. Nachdem die Mandeln geerntet sind, scheint nicht mehr viel vom Baum übrig zu sein. Es sieht sogar so aus, als würden sie es nicht bis zum nächsten Jahr schaffen. Ihr Ausbruch ist kräftig und fast schwarz, sie sehen sogar verbrannt aus. Aber zum Glück ist das in der Regel nur ein Schein.... Im Januar treibt der Baum plötzlich wieder aus und blüht.

Im Moment erfreuen wir uns an den knospenden Blüten und können es kaum erwarten, sie zu riechen. Auf jeden Fall ein Grund mehr, diese Region im Januar oder Februar zu besuchen. Mit dem netten Bonus, dass man dem kalten, nassen Wetter Nordeuropas entkommen kann!

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